Besuch im Friedensdorf Oberhausen
Am 16.11.2017 fuhren wir, unsere Klasse 8D mit unserem GL-Lehrer, Herrn Gessner, und unserer Klassenlehrerin, Frau Krabiell, zum Friedensdorf nach Oberhausen, wo wir ein Begegnungsseminar hatten. An dem Tag hatten wir viel Spaß mit den verletzten Kindern, die hier in Deutschland medizinisch versorgt werden. Die Jungen spielten Fußball und die Mädchen haben mit Straßenkreide gemalt und sich gegenseitig die Haare gemacht. Klettern fanden sie auch ganz toll. Die Verständigung hat gut geklappt.
Frau Blaumann und die Praktikantin Yvette führten uns durch das Dorf und über den großen Platz in der Mitte. Mittags halfen wir, das Hühnerfrikassee aufzutischen und anschließend aufzuräumen. So konnten wir praktisch helfen. Nach dem Mittagessen sahen wir einen Film über Manuel, der aus Angola stammt und dem in Deutschland durch Operationen geholfen wurde und der zurück zu seiner Familie kam. Das hat uns sehr beeindruckt.
Danach hatten wir wieder Zeit mit den Kindern zu spielen. Wir erfuhren, dass in diesem Jahr keinen Kindern aus Afghanistan geholfen werden kann, weil ein Anschlag auf die deutsche Botschaft stattgefunden hat. Das ist schlimm.
Wir meinen, dass es sehr gut ist, den Kindern zu helfen. Denkt euch: Alle wollen nach der Behandlung wieder nach Hause zu ihren Familien in ihre Heimatländer.
Die Fotos sind alle von weit weg, weil Smartphones und Apparate ausgeschaltet werden müssen. Ist doch klar, wenn man verletzt ist, möchte man ja nicht noch fotografiert werden.
Im Friedensdorf braucht man auch dringend warme Kleidung für Jungen und wir versuchen gerade eine Sammlung zu organisieren, damit die Jungen auch hier bei unserem ungemütlichen Wetter weiter draußen spielen können.
Trotz aller Probleme wurde an dem Tag enorm viel gelacht und wir danken Frau Blaumann und Yvette für die vielen Erklärungen beim Beantworten unserer vielen Fragen
So etwas sollte man öfter machen.
Fotos: Friedensdorf Oberhausen
Text: Amy Moore, Albüke Bayraktar, 8d