"Heil Heiligenhaus"Schüler des 12. Jahrgangs erforschen Geschichte von
|
Jana Burg, Janine Schick, Rick Klönder, Tim Reinke, Christoph Remmel und Daniel Ulitzsch aus der Jahrgangsstufe 12 schlossen sich spontan zusammen und produzierten im Herbst letzten Jahres eine Videodokumentation zum Thema "Nationalsozialismus in Heiligenhaus". Die Landesarbeitsgemeinschaft lokale Medienarbeit NRW e.V. hatte dieses Projekt unter dem Motto "Lebens(ver)läufe - biographische Spurensuche als Weg zum respektvollen Miteinander" ausgeschrieben. Mit der Durchführung vor Ort war "der Club" betraut. Die Sozialpädagogin Anne Elling und der Filmemacher Wilfried Brüning leiteten die Schüler an. Den fertigen Film bekamen die Schüler des 12. und 13. Jahrganges am 21. Februar zu sehen. |
Es war für die meisten sehr interessant und aufschlussreich, weil sie sich zuvor nie mit dem, was damals hier in Heiligenhaus geschehen ist, haben auseinandersetzen müssen. Nun erfuhren sie, was in ihrer Heimatstadt passiert ist. Sie waren sehr überrascht, wie nah ihre Großeltern am Geschehen waren. Der Film lief 45 Minuten, anschließend konnten die Zuschauer Fragen an die Filmcrew stellen. Es wurde viel über den Film diskutiert, besonders über die Frage, welche Verantwortung man mit so einem Film auf sich nimmt. Die Schüler sind nun schon mit einem neuen Projekt beschäftigt, in dem es um das Bunkersystem hier in Heiligenhaus geht. |