Die Spedition Erich Weiss fährt mit der
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Die Gesamtschule Heiligenhaus freute sich sehr, am 28. Juli 2003 die Spedition Weiss, vertreten durch Herrn Weiss und Herrn Ölschläger, sowie den Bürgermeister der Stadt Heiligenhaus, Herrn Ihle, willkommen zu heißen. Anlass war die feierliche Unterzeichnung des Kooperationsvertrags zwischen der Schule und der Firma Weiss und damit der Eintritt der regional und international tätigen Firma in das Kooperationsnetz Schule-Wirtschaft (KSW). Die Veranstaltung wurde von der Klasse 6b mit einer Aufführung aus dem Englischunterricht eröffnet. Es wurde dargestellt, welche Ausreden sich Schüler einfallen lassen, um ihre Hausaufgaben nicht zu machen. |
Im Anschluss daran sprach der Bürgermeister, Herr Ihle. Er bedankte sich bei allen noch einmal ganz herzlich und er erläuterte, dass es heute aufgrund der schwierigen Wirtschaftslage sehr schwer sei, eine Ausbildungsstelle zu bekommen. Daher sei die gute Vorbereitung auf das Berufsleben besonders wichtig. Ein gut ausgebildeter Nachwuchs wiederum sichert den Wirtschaftsstandort Heiligenhaus. Der Bürgermeister gab dann das Wort an Herrn Weiss. Dieser hofft auf eine positive Zusammenarbeit mit der Gesamtschule Heiligenhaus. Sein Unternehmen bietet eine Reihe von Anknüpfungspunkten für eine Kooperation: |
Darauf folgte eine weitere musikalische Darbietung: der Partyhund und der Pferdeschweinefisch stellten sich vor. Frau Fasselt, die Schulleiterin der Gesamtschule, begrüßte die anwesenden Gäste und dankte für ihr Kommen. Sie bedankte sich besonders bei der Spedition Weiss für ihre Bereitschaft zum Eintritt in diese Kooperation. Sie wies auf die bestehenden Kooperationen mit Heiligenhauser Handwerksbetrieben hin. Diese sind besonders auf die Sekundarstufe I ausgerichtet. Die Firma Weiss biete jetzt auch den Oberstufenschülern die Möglichkeit, Theorie und Praxis im Unterricht miteinander zu verbinden. Danach übernahm die Klasse 12a und stellte ihr Filmprojekt aus dem Deutschunterricht vor, das sie nach einer Vorbereitungszeit von einem Jahr fertiggestellt hatte: eine moderne Interpretation von Goethes Faust: die Szene "Hexenküche", die Szene "Marthens Garten" (eine Schlüsselszene) und die Szene "Kerker". Die Szenen wurden auf die heutige Zeit übertragen. Für die Kerkerszene wurde auch der Text umgeschrieben und das Geschehen in ein psychiatrisches Krankenhaus verlegt. |
Im Fach Sozialwissenschaften informieren sich die Schüler über die Marketingstrategien des Unternehmens und erarbeiten dann eigene Vorschläge zur Verbesserung. Im Fach Englisch erhalten die Schüler Einblick in die Geschäftskorrespondenz der Firma und lernen so wirtschaftsenglische Fachbegriffe und auch die Regeln des internationalen Waren- und Zahlungsverkehrs. Im Fach Kunst wird das Feld Industriefotografie bearbeitet. Sogar das Fach Philosophie wird eingeschlossen: Fragen der Ethik im wirtschaftlichen Handeln sollen mit der Geschäftsführung besprochen werden. Herr Schülke erklärte im Anschluss den Inhalt des Vertrags und beschrieb seine Umsetzung. Danach wurde der Vertrag unterschrieben: der Höhepunkt der Veranstaltung! Ein Schüler der Klasse 12a bedankte sich anschließend bei Herrn Weiss im Namen aller Schüler mit einem Blumenstrauß. Mehr Informationen über das Kooperationsnetz Schule Wirtschaft sowie die Partnerschaften der Gesamtschule findet man im Netz unter www.unternehmen-schule.de sowie auf der Seite der Wirtschaftsförderung Heiligenhaus. |