Die Kriminalpolizei besucht den 8. JahrgangIntensive Aufklärung über Drogen und ihre Gefahren |
Am Mittwoch, den 6. März und am Donnerstag, den 7. März besuchte Herr Fitzner von der Kriminalpolizei in Mettmann die Klassen des 8. Jahrgangs unserer Schule. Ziel des Besuchs war, die Schülerinnen und Schüler über die Gefahren des Genusses von "weichen" und "harten" Drogen aufzuklären. Her Fitzner erklärte uns, welche Drogen man spritzen, rauchen, trinken oder als Tabletten nehmen kann. Und er beschrieb, wie sie wirken. Neben der direkten Wirkung verändern sie den Körper und machen süchtig. Zu diesen Drogen gehören z. B. Heroin, Crystal, LSD, Cloudnine (eine Zombie-Droge), Haschisch, Cannabis, Ko-Tropfen und Extasy-Tabletten. Ihr Erwerb, Besitz, der Handel mit ihnen oder ihre Weitergabe sind verboten und werden mit Gefängnis bestraft. Zu den legal erhältlichen Drogen gehören Taurin (z.B. in "Red Bull"), Alkohol, Zigaretten oder auch Kaffee. Drogen wie Alkohol oder Zigaretten können körperlich abhängig machen und den Körper zerstören. Der Körper eines Drogenabhängigen funktioniert nicht, wenn er seine Drogen nicht genommen hat. Dann wird er z. B. nervös, er zittert, er bekommt Magenkrämpfe und Erbrechen. Alkoholiker können oft nicht allein damit aufhören, Alkohol zu trinken. Herr Fitzner erzählte, dass es so schlimm ist, dass manche Alkoholiker. die in eine Entzugsklinik kommen, sogar Rasierwasser trinken, weil darin Alkohol enthalten ist. Um den Körper von Heranwachsenden vor den Schädigungen durch Nikotin und Alkohol zu schützen, gibt es für den Kauf strenge Altersgrenzen. Jeder Verkäufer von Alkohol oder Zigaretten muss den Ausweis des Jugendlichen prüfen. Herr Fitzner erklärte uns auch, welche alkoholischen Getränke Jugendliche mit 16 Jahren und welche erst mit 18 Jahren kaufen und trinken dürfen. Er zeigte an der Tafel, wie viele Gläser Bier die gleiche Menge Alkohol erreichen wie ein Glas Wodka und wie man dies berechnen kann. Nach dem Vortrag durften wir noch Fragen stellen dann war die Stunde auch schon zu Ende. text: Lena Raspel, photos: Vanessa Olbrich,
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