Studienfahrt nach Auschwitz20 Schülerinnen und Schüler auf den Spuren des Holocaust
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In der Zeit vom 9. bis zum 15. Februar machten sich 20 Schülerinnen und Schüler, begleitet von Frau Lantin, Frau Nykyforuk, Herrn Lohmann und Herrn Thiel über einen Zwischenstop in Berlin auf dem Weg nach Auschwitz. Ziel war es, das traurige Schicksal der zur Nazizeit verfolgten und ermordeten Juden in Europa nachzuvollziehen. Die Fahrt fand ihren Ausklang in der polnischen Stadt Krakau. Die Studienfahrt nach Auschwitz wurde an unserer Schule zum ersten Mal durchgeführt. In einer Zeit, in der der auf einer rassistischen Weltanschauung basierende systematische Mord an unseren jüdischen Mitmenschen und auch an den Menschen anderer Konfessionen und Nationalitäten vergessen, verdrängt, kleingeredet oder gar geleugnet wird, soll bei den jungen Menschen die Erinnerung an das wachgehalten werden, was für viele so unglaublich ist, da so jenseits aller Vorstellungskraft von dem, was Menschen anderen Menschen anzutun in der Lage sind. |
Die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz liegt fast 70 Jahre zurück, nur noch wenige Jugendliche haben über Großeltern oder Urgroßeltern eine direkte Verbindung zu Zeitzeugen aus diesen Jahren. An unserer Schule wird das Thema Holocaust im Geschichtsunterricht der Klasse 10 und der Oberstufe ausführlich behandelt. Daher war den Schülern klassenübergreifend die Teilnahme an dieser Fahrt ermöglicht worden. Ein herzliches Dankeschön geht an Herrn Lohmann, der viel Zeit in die Organisation der Fahrt gesteckt hat. Ein besonderer Dank geht indes an die Sponsoren dieses Projekts, ohne deren großzügige Unterstützung die Studienfahrt nicht hätte durchgeführt werden können. Die nachfolgenden Texte sind der Abschlussdokumentation der Teilnehmerinnen und Teilnehmer entnommen. text: webmaster |
Die Erwartungen der Teilnehmer an die Studienfahrt |
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Die Erwartungen, die alle teilnehmenden SchülerInnen und LehrerInnen an diese Fahrt hatten, überschnitten sich in vielerlei Hinsicht und zeugten von Neugier, Wissbegierde und Achtung vor der Vergangenheit und dem damit verbundenen Holocaust. Der persönliche Bezug zum Thema Holocaust zeichnete sich bei vielen dadurch aus, dass Familienangehörige oder auch Personen aus der unmittelbaren Umgebung davon sprachen und von ihren persönlichen Erlebnissen mit dem Thema berichteten. Einige haben einen besonderen Bezug zu dem Ort Oswiecim, da sie polnische Wurzeln haben, wie diese Erwartungshaltung einer Schülerin vor Reiseantritt zeigt: "Als Kind einer Familie mit, wie man so schön sagt, deutsch – polnischen Wurzeln, finde ich mich gerade mit dieser Epoche der Geschichte meines Volkes in besonderer Weise konfrontiert. Das Konzentrationslager Auschwitz und damit auch die heutige Gedenkstätte befinden sich in unmittelbarer Nähe der Geburtsstadt meiner Eltern und deren Familien. Oft habe ich als junges Mädchen gespannt den Berichten und Gesprächen meiner deutschen und polnischen Großeltern gelauscht und später dann selbst lange Gespräche mit ihnen und weiteren Familienmitgliedern geführt." |
Neben dem Geschichtsunterricht haben wir uns außerhalb der Schule mit Hilfe von Filmen, Büchern und Museumsbesuchen mit der Thematik auseinandergesetzt. Besonders berührte uns der auf der Hinfahrt im Bus geschaute Film "Der Junge im gestreiften Pyjama", wie dieser Auszug eines Erfahrungsberichtes verdeutlicht: "Mich hat die Szene besonders berührt, in der die beiden Jungen zum ersten Mal aufeinander trafen und über ihre verschiedenen Schicksale sprachen. Außerdem fand ich die Szene, in der die Mutter und der Vater des Jungen realisierten, dass ihr Kind in der Gaskammer gestorben ist, sehr traurig." Wir gaben in unseren Erwartungsberichten und Erzählungen an, dass wir repräsentieren möchten, dass sich die deutsche Jugend für das Thema "Holocaust" interessiert, sich mit dem Thema befasst und das Ganze auch ernst nimmt. Wir bereiteten uns vor, indem wir uns Fragen überlegten, die wir vor Ort stellen könnten. Selbst wenn sich unsere Erwartungen in vielerlei Hinsicht ähnelten, so zeigte sich doch, dass jeder seine individuellen Gefühle damit verbinden wollte und sich selber ein Stück weit besser kennen lernen wollte. |
Unser Aufenthalt in Berlin |
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Nach der Ankunft in Berlin liefen wir direkt los zum ersten Museum. Dieses war das "Jüdische Museum Berlin". Das Museum war in einer sehr speziellen Weise konstruiert worden und besaß Informationen von zweitausend Jahren deutsch – jüdischer Geschichte. Wir fokussierten uns jedoch hauptsächlich auf die Zeit während des Zweiten Weltkriegs und danach. Nach Ende unserer Führung hatten wir Zeit, um uns in Kleingruppen im Museum umzuschauen. Das "Jüdische Museum Berlin" besteht im Wesentlichen aus zwei Gebäuden, dem barocken Altbau des Kollegienhauses und dem Neubau im Stil des Dekonstruktivismus von Daniel Libeskind. Im Neubau trifft man zunächst auf drei sich kreuzende Achsen, die Achse der Kontinuität, die an einer hohen, zur Dauerausstellung führenden Treppe endet, die Achse des Exils und die Achse des Holocaust. Am zweiten Tag in Berlin suchten wir schon am frühen Morgen das Museum "Topographie des Terrors" auf. Dies ist ein seit 1987 bestehendes Projekt in Berlin zur Dokumentation und Aufarbeitung des Terrors der Nationalsozialisten in Deutschland, insbesondere während der Herrschaftszeit von 1933 bis 1945. Dies war thematisch sehr interessant aufgebaut. Anschließend haben wir uns auf den Weg zum Wannsee gemacht und uns dort das Gebäude angesehen, in dem die "Wannsee Konferenz" stattgefunden hat. Gegen Nachmittag sind wir zum "Gleis 17" gefahren. Von dort aus sind Tausende von Juden in die Konzentrationslager der Nationalsozialisten verschleppt worden. Dort haben wir eine Gedenkminute abgehalten und uns anschließend auf den Weg nach Oswiecim gemacht. |
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Besuch im Stammlager Auschwitz und in Birkenau |
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Das Stammlager Auschwitz I besteht aus dem Arbeitslager und dem Krematorium sowie der Gaskammer, dieser Teil unserer Besichtigung war sehr bewegend. Wir konnten selbst erleben, wie eng diese Räumlichkeiten waren und die Öffnung, durch welche das Gift für die Tötung der Häftlinge kam, mit eigenen Augen sehen. Die Vorstellung, dass gleich das Gas von oben kommen könnte, ließ viele von uns erschaudern. Im Stammlager befinden sich Steinhäuser, in denen die Gefangenen gearbeitet und gelebt haben. Das Arbeitslager ist durch einen hohen Maschendrahtzaun mit Elektrizität und einer Mauer umgeben. Angrenzend zu den Zäunen und der Mauer befinden sich das Krematorium und die jeweilige Gaskammer, welche gut erhalten und zu besichtigen sind. Die Zäune sperrten die dort gefangenen Menschen wie Tiere ein und schnitten sie von der Außenwelt ab. Im Gang zwischen dem Todesblock und der Versuchsstation stand die Erschießungswand. Heute werden dort Blumen und Kerzen aufgestellt, um den Opfern zu gedenken. Insgesamt gab es fünf Krankenstationen, wobei die Patienten eher als Versuchsobjekte missbraucht wurden. Der dort zuständige und behandelnde Arzt testete beispielsweise verschiedene Gifte und andere Substanzen an Kleinwüchsigen und Zwillingen aus, um ihre körperlichen Reaktionen zu beobachten. Die schriftlichen Dokumentationen dieser schrecklichen Versuche sind teilweise noch im Original vorhanden. Zusätzlich gab es einen abgegrenzten Bereich für russische Kriegsgefangene, diese hatten im ganzen Stammlager die härteste Arbeit zu verrichten. Die Ausstellungen im Stammlager Auschwitz I sind in drei Bereiche unterteilt. Zum ersten gibt es die Länderausstellungen, die von den jeweiligen am Krieg beteiligten Ländern selbst gestaltet wurden. Vertreten sind unter anderem Frankreich, Belgien, Ungarn, Russland, Holland, Österreich, Slowenien, Schweiz, Polen und Tschechien. Alle Länderausstellungen sind sehr unterschiedlich aufgebaut und individuell in der Gestaltung und Erklärungsweise. Einige setzen auf moderne Medien wie Film und Ton, andere verwenden hingegen schriftliche Dokumente in Form von Häftlingsakten, Kommandaturbefehlen, Briefen und Erlebnisberichten. Als wir das Lager Birkenau erreichten, waren wir allein von der Größe dieses Lagers schockiert. Dieses Lager entsprach den Vorstellungen, die wir zuvor durch inszenierte Filme gewonnen hatten. Die Baracken bestehen aus Holz und müssen immer wieder restauriert werden, damit sie nicht zerfallen. In den Baracken ist es sehr kalt, wir konnten uns nicht vorstellen, wie die Menschen dort überlebten und diese Kälte aushielten. In den Baracken gab es keine Toiletten. Für mehrere Baracken stand eine Toilettenbaracke zur Verfügung. Die Toiletten waren ohne Sichtschutz aneinandergereiht. Dieses Lager erstreckte sich über mehrere Kilometer. Die Gaskammern, die – schrecklicherweise – von den Häftlingen selbst gebaut werden mussten, wurden vor der Ankunft der Alliierten von den Nazis zerstört. Keine einzige der drei Gaskammern und Krematorien sind noch erhalten. Eine große Tafel neben den Ruinen der Gaskammern soll heute noch an die Opfer in Birkenau erinnern, sie ist in viele verschiedene Sprachen übersetzt worden. Wir sahen zusätzlich auch die Bahnrampe, die gelegt wurde, um die Gefangenen direkt nach Birkenau zu deportieren. Diese Führungen durch das Stammlager und das Lager Birkenau waren für alle TeilnehmerInnen dieser Fahrt sehr bewegend und ein Ereignis, welches nicht zu vergessen ist. |
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Das Gespräch mit dem Zeitzeugen |
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Am dritten Tag unseres Aufenthalts hatten wir die seltene Möglichkeit ein Gespräch mit einem Zeitzeugen zu führen. Das am Nachmittag angesetzte Gespräch wurde von Herrn Grahn, unserem Reiseleiter vom "Internationalen Bildungs- und Begegnungswerk" geleitet. Herr Dlugoborski begann chronologisch von seinem Leben zu berichten, was uns als Zuhörer gebannt fesselte, aber auch sehr schockierte. Durch die schockierenden Erzählungen entstand öfters ein Moment der Stille und Fassungslosigkeit. |
Seine Geschichte war sehr traurig und ungerecht. Er erzählte über seine Gefangennahme, sein Leben und seinen Alltag im Konzentrationslager, seine Freunde, die Wärter und seine Befreiung. Besonders nah ging uns sein Bericht über seine jüdische Freundin aus dem Lager, die er sehr liebte und die in der Gaskammer den Tod fand. Am Ende seines Berichtes gab er uns die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Diese beantwortete er ziemlich sachlich, da wir den Eindruck hatten, dass es ihm – verständlicherweise – schwer fiel, seinen Emotionen freien Lauf zu lassen. Wir sind sehr dankbar, dass wir diese seltene Möglichkeit zu einem Gespräch mit einem Zeitzeugen erhielten. |
Abschluss mit Auschwitz-Gedenkfeier |
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Wir setzten uns mit den Betreuerinnen und Betreuern zusammen, um verschiedene Ideen zu sammeln. Wir entschieden uns nach kurzer Diskussion dafür, Steine zu beschriften und diese an einen alten Waggon an der Judenrampe zu legen, da es im Judentum zum Gedenken an die Toten Brauch ist, Steine statt Blumen an das Grab zu bringen. Blumen verwelken und sind für das Auge der Lebenden gedacht, Steine bestehen für die Ewigkeit. Zusätzlich zu den Steinen wollten wir Kerzen anzünden, Gedichte vorlesen und eine Schweigeminute halten. Als wir an der Judenrampe ankamen, gingen wir schweigend zum Waggon und versammelten uns um diesen. Wir zündeten Kerzen an, um diese zusammen mit den Steinen abzulegen. Danach lasen wir zwei Gedichte vor, die wir zuvor herausgesucht bzw. sogar selbst geschrieben hatten. Zum Schluss hielten wir die Schweigeminute und gingen auch schweigend zum Bus. Wir alle fanden die Gedenkfeier sehr gut, da wir so mit dem Ort und dessen Geschichte einen Abschluss fanden. Wir hatten alle nochmals Zeit, über diesen Ort und die Geschehnisse nachzudenken und auch alle Gefühle zuzulassen und sich gegenseitig zu stärken. |
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Unsere Besichtigung der Stadt Krakau |
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Bevor wir unsere Rückreise antraten, besuchten wir die polnische Stadt Krakau. Die Synagoge im jüdischen Viertel bot manche Einblicke in die jüdische Religion, die sich uns in dieser Art noch nie zuvor geboten hatten. Die typischen sakralen Gegenstände des Judentums sind sehr beeindruckend und faszinierend, sodass dieser Besuch voller Spannung war. Der Marktbesuch im jüdischen Viertel war zwar interessant, allerdings konnten wir uns nicht wirklich in das Geschäftstreiben vor circa hundert Jahren und mehr hineinversetzen, sodass uns die Erkenntnis über die historische Bedeutung dieses Platzes größtenteils verwehrt blieb. Allerdings besitzt der Platz eine schöne Atmosphäre, die natürlich durch die alten und geschichtlich bedeutenden Häuser entsteht. Der Besuch des jüdischen Friedhofs war sehr interessant. Bemerkenswert ist es, dass der Friedhof voller eng aneinandergereihter Gräber ist. Eine andere nennenswerte Sehenswürdigkeit ist auch die ehemalige Königs-Residenz "Schloss Wawel". Sie wirkt sehr beeindruckend, da man zuerst auf einen Hügel steigen muss und somit erst das Schloss von unten wahrnimmt. Die Architektur mit vielen verschiedenen zeitlichen Einflüssen erzeugt ein sehr stimmiges Gesamtbild. Außerdem ist der "Arkadenhof" besonders hervorzuheben. Manche sagen sogar, es sprühe eine besondere Energie daraus. Dies war für viele von uns der beste Teil der Krakau-Besichtigung. Das Abendessen in einem besonderen jüdischen Restaurant im Judenviertel war das abschließende Highlight. Zu traditioneller Klezmer-Musik bekamen wir traditionelle leckere typisch jüdische Speisen. Die Atmosphäre dort war sehr angenehm, lustig und einladend, sodass der dortige Aufenthalt zu einem großartigen Abschluss für die gesamte Gruppe wurde und die Fahrt so ein tolles Ende fand. |
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Nachbesprechung und Ausblick |
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Während des Aufenthalts in Auschwitz trafen wir uns in zwei verschiedenen Reflexionsgruppen mit jeweils zwei Lehrpersonen und einem Betreuer, um uns über die Geschehnisse des Tages auszutauschen. Die Reflexionen waren sehr hilfreich für uns, um das Gesehene zu verarbeiten. Es waren unseren Gedanken und Anmerkungen keine Grenzen gesetzt und so stand es uns frei zu entscheiden, wie wir unsere Gefühle äußern und darstellen konnten. So konnten die persönlich wichtigsten Eindrücke mit Bildern, Gedichten und Texten festgehalten werden. Anschließend stand es uns offen zu entscheiden, ob wir unsere Meinungen, Erfahrungen, Gefühle und Erlebnisse den anderen mitteilen wollten oder sie für uns behalten wollten, um sie alleine zu verarbeiten. Wir sprachen über die gesehenen Ausstellungen und konnten Fragen klären. Es war uns wichtig, dass alle Meinungen toleriert und akzeptiert wurden, denn nur so konnten alle ohne Hemmungen sprechen und die anderen an ihren Gefühlen teilhaben lassen und ohne Kommentare anderer ihre Gedanken aussprechen. Der Austausch umfasste verschiedene Themengebiete, wie zum Beispiel die Ursachen für die Entstehung einer menschenverachtenden Diktatur; ob sich ein solches Ereignis erneut abspielen könnte und inwieweit Rassismus dabei eine Rolle spielen kann. Besonders über das komplexe Thema "Rassismus" wurde ausgiebig und mit Interesse emotional diskutiert. Wir merkten schnell, dass es eine wichtige Rolle spielt zu wissen, inwiefern man selbst durch Vorurteile geprägt ist, wenn man etwas gegen Rassismus unternehmen möchte. Rassistische und diskriminierende Bemerkungen haben wir zuvor oft als Spaß gesehen und empfunden und deswegen auch häufig gegenüber Anderen geäußert. Doch durch die gemeinvsamen Reflexionen wurde uns bewusst, dass mit dieser Leichtsinnigkeit andere Menschen verletzt werden können, ohne dass wir es selbst bemerken. |
Warum empfehlen wir diese Fahrt in die ehemaligen Konzentrationslager in Polen und damit auch an die Orte der traurigen deutschen Geschichte? Wir empfehlen euch, an dieser Fahrt teilzunehmen, da es schwer ist, ohne persönliche Konfrontation mit dem Ort sich ein eigevnes Bild von der damaligen Wirklichkeit zu schaffen. An diesem Ort kann man seine eigenen Gefühle und Bilder entwickeln, die man in der Schule nicht erleben kann. Und gleichzeitig kann man dieses Geschehen aufnehmen und verarbeiten, weil man sich stärker in die Situation hineinversetzen kann. Besonders ist diese Fahrt für SchülerInnen zu empfehlen, die sich sehr für das Thema Holocaust und den Zweiten Weltkrieg interessieren, da man dort viele Informationen bekommt, die direkt erlebbar werden und außerdem bekommt man durch diese Fahrt eine neue Sichtweise auf die historischen Tatsachen. Ebenfalls beeindruckend ist ein Gespräch mit einem Zeitzeugen. Es ist nahezu unvorstellbar, wie ein Mensch leibhaftig von seinen Erlebnissen aus Auschwitz berichten kann. Es ist nicht zu glauben, dass eine Person vor dir sitzt und von Dingen erzählt, die man sich in seinen schlimmsten Albträumen nicht vorstellen kann, und die dieses Leid überleben konnte. Wir empfehlen die Studienfahrt uneingeschränkt weiter, man kann dort viel lernen und erleben. Nutzt die Chance, denn ihr wisst nicht, ob sie sich euch nochmals bietet! text&photos: Iman Aeraki, Fatin Aeraki,
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