Besuch bei den Partnern in MontreuilParis - eine Stadt, die man erlebt haben muss! |
Sonntag, 6. April: Wir, die Französischschüler der Jahrgänge 9 bis 11, fahren für eine Woche nach Montreuil bei Paris. Unsere Reiseführerinnen sind Frau Krabiell und Frau Hellmich. Wir nehmen den Thalys über Brüssel nach Paris. Der Zug entspricht dem französischen TGV. Wir schaffen die Strecke in knapp vier Stunden. Wir werden von unseren französischen Partnern empfangen und verbringen den Abend in den Familien. Montag, 7. April: an unserem ersten Tag wurden wir sehr nett in der Schule, dem Lycée Jean Jaurès in Montreuil begrüßt. Der Tag begann mit einem gemeinsamen Frühstück in der Mensa der Schule. Danach besuchten wir mit unseren Partnerschülern den Unterricht, in dem wir zwei Stunden blieben. Um 11 Uhr trafen wir uns wieder in der Mensa der Schule, wo wir zu Mittag aßen. Anschließend fuhren wir zum Eiffelturm. Dort angekommen, stiegen wir bis auf die Spitze des Turms. Wir hatten sehr gutes Wetter, es war windig, und so gab es die beste Fernsicht. Nach dem Weg von der Turmspitze zurück auf den Boden hatten wir zwei Stunden für uns. Viele von uns probierten ihr erstes original französisches Crêpe. Viele setzten sich auf die Wiese und machten eine Pause, andere nutzten die Zeit und kauften Souvenirs. Um 17 Uhr ging es zurück an die Schule. Dort wurden wir gegen 18 Uhr von unseren Partnern abgeholt. Den Abend verbrachten wir mit ihnen in den Familien. Am Dienstag, den 8. April trafen wir uns wieder zuerst an der Schule, hatten zwei Stunden gemeinsamen Unterricht. Nachdem wir unser Lunchpaket für den Tag abgeholt hatten, fuhren wir gemeinsam nach Paris. Wir gingen vom Arc de Triomphe über die Champs-Élisées. Hier hatten wir ein Supererlebnis: Felix tanzte Breakdance, er wurde von einer Gruppe, die schon viele Zuschauer um sich geschart hatte, dazu aufgefordert mitzumachen. Er war aber so gut und bekam so viel Applaus, dass er der Gruppe nicht mehr passte. Aber die Zuschauer hatten bewundernde Blicke für ihn. Danach erkundeten wir das Petit Palais, das Musée des Beaux Arts de la Ville de Paris, wobei wir uns nicht in der großen Schlange anstellen mussten. Das Museum wurde zur gleichen Zeit wie der Eiffelturm gebaut. Anschließend liefen wir bis zur Place de la Concorde. Am ehemaligen Guillotineplatz steht heute der Obelisk. |
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Mittwoch, 9. April: wie an jedem Morgen gab es auch heute in den ersten beiden Stunden Unterricht. Anschließend fuhren wir mit der Métro ins Zentrum. Wir wollten das Musé de la Marine besuchen, dort gab es eine Ausstellung zur Frage, wie der Obelisk nach Paris gekommen ist. Danach hatten wir eine halbe Stunde Zeit, um Fotos vom Eiffelturm zu machen. Danach ging es weiter zur Kathedrale von Notre Dame. Dort besuchten wir die Krypta unter der Kathedrale, welche ein kleines Museum ist. Nächstes Ziel war die Ile Saint Louis. Dort gibt es die beste Eisdiele in Paris. Es war auch noch Zeit für einen Bummel durch die Geschäfte und eine Pause am Ufer der Seine. Später waren wir in einem von Künstlern besetzten Haus in der Rue Rivoli. Dort war alles ganz bunt. Donnerstag, 10. April: an diesem Tag fuhren wir in den Norden Montmartres und liefen an den Weinbergen vorbei zu einem alten Gasthaus, le Lapin Agile. Wir hatten einen strahlend blauen Hintergrund für Sacré Coeur. Vor der "Mur des je t'aime" packten wir unser Picknick aus. Anschließend liefen wir durch Pigalle zur Opéra Garnier an den großen Boulevards vorbei. In der Oper hatten wir eine Führung. Leider waren in der Oper Dreharbeiten für einen Film, und so konnten wir die Chagall-Kuppel nicht sehen. Wir zogen weiter durch mehrere Einkaufsgalerien zum Palais Royal, wo sich einige von uns mit ihren Partnern von Frau Krabiell portraitieren ließen. Dann fuhren wir mit den Corres nach Montreuil zurück. Freitag, 11. April: der Tag startete damit, dass alle Schüler mit ihren Koffern und ihren Corres um 8:50 Uhr zur Schule kamen und ihr Gepäck verstauten. Nachdem wir unser Proviant für den Tag abgeholt hatten, fuhren wir mit der Métro nach Paris. Dort besichtigten wir zunächst eine Kirche. Danach gingen wir ins Panthéon, wo ganz viele berühmte Menschen ihre letzte Ruhestätte gefunden haben, z.B. Voltaire und Rousseau. Weiter ging es zum Jardin du Luxembourg, wo wir an einem See ein Picknick machten. Die Zeit in Frankreich näherte sich nun ihrem Ende, es ging zur Schule zurück, wir holten die Koffer. Unsere Austauschpartner fuhren mit uns zum Pariser Gare du Nord, wo es hieß, Abschied zu nehmen. Wir hatten eine super Zeit in Paris, waren auch ein wenig traurig, wieder nach Hause zu fahren. Aber in vier Wochen sehen alle ihre Partner in Heiligenhaus wieder. |
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