12. und 13. Jahrgang besuchen documenta in KasselBleibende Eindrücke von der größten Weltkunstausstellung |
Die dokumenta ist eine Weltkunstausstellung in Kassel und wird alle fünf Jahre für 100 Tage in Kassel ausgerichtet. Dieses Jahr hatten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 12 und 13 das Glück, zusammen mit ihren Lehrerinnen und Lehrern, Frau Bender, Frau Ebbers, Frau Kensy-Rinas, Frau Werner und Frau Wulff sowie Herrn Dawidjan und Herrn Pöggeler zur Ausstellung fahren zu können. Am Mittwoch, den 12. September, trafen sich alle vor dem Schulgebäude. Für die Exkursion waren zwei Reisebusse gemietet. Gegen kurz vor 8 Uhr ging es endlich los in Richtung Kassel. Die Zeit vertrieben sich einige von uns mit einem Film. Andere hingegen spielten Karten zusammen mit Herrn Pöggeler, lasen ein Buch oder haben ein wenig geschlafen. Gegen 11 Uhr kamen wir alle endlich in Kassel an. Bevor es in Richtung Kunstausstellung ging, klärten die Lehrer erst mal ab, wann es wieder zurück nach Heiligenhaus gehen würde. Die Schülerinnen und Schüler stellten sich nun in die lange Schlange vor dem Hauptgebäude der Kunstausstellung, während Frau Werner und Frau Kensy-Rinas die Karten besorgten. Nachdem alle ihre Taschen abgegeben hatten, war für der Weg frei, die Weltkunstausstellung auf eigene Faust zu erkunden. Dazu konnte man einmal durch ganz Kassel ziehen, denn die Objekte der Ausstellung sind über das ganze Stadtgebiet verteilt. Während des Aufenthalts in Kassel gab es viele Kunstwerke zu bestaunen.Besonders interessant jedoch war das "Limited Art Project" des Künstlers Yan Lei. Dieses "Art Project" besteht aus insgesamt 360 Gemälden aus Acryl und Öl. Faszinierend an diesen Gemälden ist, dass sie fast wie echte Fotografien wirken und verschiedenste Motive zeigen: Mal eine junge Dame die sich gerade selbst fotografiert oder auch einfach nur eine Tasse. Es sind Gemälde, die sowohl den Künstler als auch die Besucher faszinieren. Diese Darstellung von einfachen Gegenständen bis hin zu ausgefallenen Portraits zeigte den Schülerinnen und Schülern, wie realistisch Öl- und Acrylgemälde sein können. Gegen 3 Uhr trafen sich alle wieder am vereinbarten Treffpunkt. Auf der Fahrt zurück nach Heiligenhaus erzählten viele von ihren Eindrücken oder waren auch davon so erschöpft, dass sie sich erst mal ausruhen mussten. Mit der Ankunft in Heiligenhaus gegen 18 Uhr endete dieser für alle sehr interessante Tag. |
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